Gottes Geschäft sind Menschen

Haben Sie sich auch schon die Frage gestellt: „Was muss ich tun, damit Gott Teil meines Geschäftes wird“? Dazu gibt es viele Typs und Ideen. Aber es gibt ein Problem: Sie geben Antwort auf die falsche Frage. Die richtige Frage müsste lauten: „Was muss ich tun, damit ich Teil von Gottes Geschäft werde?“ Daraus folgt eine zweite Frage: Was ist Gottes Geschäft? Und hier werden wir schnell fündig. Gottes Geschäft sind Menschen. Menschen sind sein Herzensanliegen. Ihm kommt es nicht so sehr darauf an, was genau wir produzieren oder welche Dienstleistung wir erbringen. Viel entscheidender ist, dass Gottes Anliegen, die Förderung von Menschen, auch ein zentrales Anliegen von mir an meinem Arbeitsplatz oder von meiner Firma ist. Und gerade hier haben wir als Führungskräfte oder Unternehmer hervorragende Möglichkeiten. Gott hat uns Menschen anvertraut, die wir führen, fördern und entwickeln sollen.

Als Unternehmer weiss ich selber, dass dies oft nicht so einfach umzusetzen ist. Dringende Projekte, Aufträge, Probleme etc. rufen laut und beanspruchen die vorhandene Zeit. Da das „Führen von Menschen“ nicht so laut „schreit“, besteht die Gefahr, dass wir vor lauter „managen“ keine Zeit mehr für das Führen, Fördern und Trainieren von Menschen haben. Um es in einem Bild von einem Hühnerhof mit kaputtem Zaun aus zu drücken: „Wir haben keine Zeit den Zaun zu flicken, weil wird dauernd Hühner einfangen müssen“. Es beginnt also mit der Entscheidung, mir Zeit für das Führen von Menschen zu nehmen.

 

Zweitens sind viele Führungskräfte und Unternehmer aber auch unsicher, wie das geschehen soll. Alle haben Ausbildungen und Kurse in ihrem Fachgebiet besucht, aber oft nicht für das Handwerk des „Führens“. Es käme keinem in den Sinn, jemandem den Auftrag zur Planung und Installation einer neuen Heizung zu geben, der nie eine Lehre/Ausbildung in diesem Handwerk gemacht hat. Aber im Bereich der Führung geschieht oft genau das. Gute Fachpersonen werden mit Führungsaufgaben betraut, ohne das nötige Rüstzeug dazu zu erhalten. Damit mehr Leute Teil von Gottes Geschäft werden und besser lernen, Menschen zu führen, zu fördern, zu trainieren, zu korrigieren etc., führen wir wir als vita perspektiv neu praktische Schulungen fürs „Führungshandwerk“ durch. Hier finden Sie weitere Informationen.

Je mehr man beginnt, Menschen zu führen und so Teil von Gottes Geschäft zu werden, je mehr Freude entwickelt sich. Und das Beste daran ist: Wenn ich hier investiere, geht es auch dem Geschäft gut und es wachsen gute Früchte. Deshalb: Lasst uns Teil von Gottes Geschäft werden.

Stefan Jakob